PC für Bildbearbeitung: Die 3 besten für Profis & Einsteiger

Der STS Multimedia PC überzeugt mit guter Grafikleistung, kurzen Ladezeiten, vielen Anschlüssen und ist derzeit der beste PC für Bildbearbeitung! Er eignet sich aber auch hervorragend für klassische Büroarbeiten und ist sehr leise. Außerdem ist das Microsoft Office-Paket mit unbegrenzter Laufzeit im Wert von 160€ inklusive!

Der AMD Ryzen 5600GT Prozessor leistet bis zu 6 X 4,6 GHz und bietet ein besseres Preis-Leistungsverhältnis als ein aktueller Intel Core i5 Prozessor. Außerdem ist die integrierte AMD Vega 7 Grafikkarte 4-mal schneller als eine Intel UHD, was den PC ideal für grafische Anwendungen macht. Programme wie zum Beispiel Photoshop, Lightroom, CorelDRAW oder Magix Video Deluxe sind damit kein Problem. Aber auch für CAD oder Büroarbeiten ist der Desktop-PC bestens geeignet! Des weiteren stehen über 8 USB-Ports zur Verfügung, an die vom Drucker bis zur Funkmaus alles angeschlossen werden kann.

Bei der Festplatte kommt eine besonders schnelle NVMe-SSD mit Wahlweise 500GB oder 1TB zum Einsatz. Die so genannten „NVMe“ SSDs sind mehr als 6-mal so schnell als normale SSD Festplatten und verkürzen die Ladezeiten nochmal um ein vielfaches. Deshalb ist auch das fertig eingerichtete Windows innerhalb von 10 Sekunden hochgefahren. Achten Sie unbedingt beim Kauf darauf, dass eine NVMe-SSD Festplatte verbaut ist!

Unter „Weitere Informationen” können Sie den Multimedia-PC zusammenstellen und an Ihre Anforderungen anpassen. Wir empfehlen das Upgrade auf 32 GB Arbeitsspeicher sowie den AMD Ryzen 7, damit Sie für die nächsten zehn Jahre bestens gerüstet sind.

Preis: 699€

Als nächstes nahmen wir uns den Multimedia PC von GREED vor. Auf den ersten Blick sieht die Ausstattung viel versprechend aus: Intel i7 6700, 16GB DDR4 RAM, Windows 11, 240GB SSD + 1TB HDD.

Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass es sich um sehr alte Hardware handelt. Der Intel Core i7 6700 stammt aus dem Jahr 2015 und taktet mit maximal 4 x 4 GHz. Ein aktueller Intel-Core-i5- oder AMD-Ryzen-5-Prozessor hat im Vergleich über 30 % mehr Leistung und verbraucht dazu noch weniger Strom. Als Grafikkarte nutzt der i7 die Intel HD-Grafik 4600. Dabei handelt es sich um eine Onboard-Grafikkarte, die sich aufgrund ihres Alters und der schwachen Leistung nicht für gängige Multimedia-Anwendungen eignet. Wenn Sie sich für diesen Computer entscheiden, sollten Sie unbedingt eine bessere Grafikkarte wie die Nvidia GeForce RTX 3050 nachrüsten. Mit dem schwachen 250-Watt-Netzteil sind Sie bei Upgrades aber stark eingeschränkt und spätere Aufrüstungen sind nicht möglich. Die Grafikkarte sollte gerade noch so gehen aber zukunftssicher ist das System nicht.

Bei der Festplatte kommt lediglich eine Standard-SSD mit 240 GB zum Einsatz. Eine NVMe-SSD wäre mehr als sechsmal so schnell und würde den gesamten Rechner beschleunigen. Negativ aufgefallen ist uns außerdem, dass nur OnlyOffice vorinstalliert ist. Dieses Programm hat sehr eingeschränkte Funktionen und kann kostenlos heruntergeladen werden. Es sprechen also mehrere Punkte gegen den Computer von GREED. Der Preis ist für die veraltete Technik zu hoch. Wir empfehlen, auf ein aktuelles System mit einem bereits installierten Microsoft-Office-Paket zu setzen!

Preis: 479,90€

Zu guter Letzt ist noch der Bestseller von Amazon von der Firma Shinobee an der Reihe. Die Hardware ist ähnlich der des zuvor getesteten PCs von GREED. Hier ist allerdings eine 1 TB SSD-Festplatte verbaut statt einer Kombination aus SSD und HDD. Für Ihre Daten ist das zwar ausreichend, aber aufgrund der Geschwindigkeit wäre eine NVMe-SSD vorzuziehen.

Beim Arbeitsspeicher setzt Shinobee auf stolze 32GB DDR3. Wir halten die 32GB für übertrieben, da sie dadurch keinen Geschwindigkeitsvorteil bekommen. Besser wäre weniger Arbeitsspeicher mit schnellerem DDR4 Takt. Selbst wenn Sie den Computer intensiv benutzen, reicht 16GB Arbeitsspeicher locker aus. Aufgrund der schwachen Grafikkarte reicht die Leistung nur für einfache Bildbearbeitungsprogramme wie GIMP oder ACDSee aus. Für leistungsintensivere Programme wie Photoshop und Lightroom benötigen Sie einen stärkeren Computer.

Zumindest ist Windows 11 als Software vorinstalliert. Beim Office-Paket ist allerdings Microsoft Office Starter 2010 installiert, das bereits seit längerer Zeit abgekündigt ist und keine Sicherheitsupdates mehr erhält. Sie sollten auf jeden Fall in ein aktuelles Office-Paket investieren! Für eine unbegrenzte Lizenz sind allerdings noch einmal rund 250 € fällig.

Preis: 349,00€